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Darlingtonia californica (Kobralilie)
Die Kobralilie ist wie der Zwergkrug die einzigste Art in ihrer Gattung. Sie ist ähnlich empfindlich und mag keine Staunässe oder hohe Temperaturen im Wurzelbereich. Deshalb sollte man nur mäßig gießen und den Topf innen oder außen mit Alufolie auskleiden. Auf diese Weise wird Hitze reflektiert.
Aufällig ist vor allem, dass sich die Köpfe nach außen drehen.
Einer Kobra tatsächlich sehr ähnlich und gut geschützt vor Verdünnung durch Regen.
Der Kopf ist verziert mit fast transparenten Fensterchen. Diese sollen Insekten die Illusion geben, keine Angst vor dem Hineinkrabbeln zu haben.
Der Vegetationspunkt wächst unentwegt horizontal weiter. Zusätzlich dazu treibt die Kobralilie unterirdisch neue Pflanzen in alle Richtungen.
Die Kobralilie hat ähnliche Bedürfnisse wie der Zwergkrug und läßt sich gerne in einen zusammengehörigen Topf setzen.
Insektenansicht.
Stattliche Größen erreichen die Pflanzen mit zunehmendem Alter.
Die Blüte ähnelt denen der Sarracenien.
Die Nachkommen kommen unterirdisch im ganzen Topf aus der Erde hervor. Ein Abtrennen sollte erst bei einer Größe von mindestens der Hälfte der Mutterpflanze erfolgen.
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